(Ursprünglicher Beitrag von Ferdinand Alms vom 15.3.2011)
Ein Projekt des NABU hat seit 1992 das Ziel, einen vormals verrohrten und begradigten Bachlauf auf einer Länge von 745 m wieder in ein Bett aus Wasserbausteinen zu bringen um die zu hohe Fließgeschwindigkeit des Gewässers zu bändigen. Durch unmittelbare Anpflanzung von Erlen soll die Selbstreinigungskraft in der Folge erhöht werden. Gleichzeitig werden nicht standortgerechte Waldbestände (z.B. Fichtenmonokulturen) beseitigt.
Der Rudi-Rotbein-Club des NAJU (Kindergruppe 3 bis 12 Jahre) hat im Süden des Bachlaufes bereits ein Insektenhotel gebaut!

Der Barkser Bach hat viele Quellen
Beginn des Projektes unterhalb des verrohrten Teils. Am 13. November 2011 wurden die Pflanzarbeiten mit Erlen, Eschen und Pfaffenhütchen zwischen der Schutzhütte und der ehemaligen Barkser Kläranlage trotz Regens fortgesetzt. Ebenso die Anpflanzung der Streuobstwiese mit selteneren Hochstamm-Apfelbäumen.

Renaturierter Bach an der ehemaligen Kläranlage
Alle Arbeiten wurden in diesem Jahr abgeschlossen.